Longevity: Natürliche Produkte, Nahrungsergänzungsmittel, Nasenatmung – aber warum?
Shownotes
«Longevity», zu Deutsch «Langlebigkeit», ist das Ziel von vielen Menschen. Dabei geht es nicht unbedingt um ein langes Leben, sondern vielmehr um ein Leben mit einer möglichst hohen Lebensqualität – und das möglichst bis ans Lebensende. Dabei sollen verschiedene Strategien helfen: (Kraft-)Training, gesunde Ernährung, die «richtige» Schlafhygiene, Kältetherapie, Atemtechniken, ein soziales Netz … Doch was ist effektiv und welche Strategien sind bloss «heisse Luft»?
Im Podcast reden wir mit einem Biohacker, einer Ernährungscoachin, einem Mediziner und einer Psychologin, die zum Thema emotionale Gesundheit im Alter forscht. Wir sprechen über Nahrungsergänzungsmittel, Nasenatmung, natürliche Produkte und ein sinnerfülltes Leben. Und wir versuchen herauszufinden, wie sich das alles mit unserem «gewöhnlichen» Alltag vereinbaren lässt.
Kontakt: Was hältst du von «Longevity»? Wie hältst du dich gesund? Was sind deine Strategien, um ein sinnerfülltes Leben zu führen?
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Im Podcast zu hören:
• Luca Hintermann | Biohacker und Atemtherapeut • Dr. med. Heinz Lüscher | Vitalstoffmediziner und Gründer von «Wise Medicine» • Thamara Plüss | Ernährungscoach bei «Nutrition on Purpose» • Dr. Christina Röcke | Co-Direktorin des «Healthy Longevity Center» der Universität Zürich
Autor/Host und Redaktionsteam: Georg Hoffmann, Julia Anliker, Raffael Stegmayer
Links:
- Luca Hintermann: https://www.instagram.com/lucahintermann/?hl=de
- «Wise Medicine»: https://www.wisemed.ch/
- «Nutrition on Purpose»: https://www.nutrition-on-purpose.com/
- «UZH Healthy Longevity Center»: https://www.hlc.uzh.ch/de.html
Transkript anzeigen
00:00:03: Heute mit mir, Raffael Stegmeier.
00:00:12: Es geht um Langlebigkeit und Fragen rings um das Thema in unserem Wochenmagazin relevant.
00:00:20: Langevity ist das Trendwort dafür für Langlebigkeit.
00:00:24: Und wir fragen, ist das nur ein Trend oder steckt mehr dahinter?
00:00:29: Und was ist dahinter?
00:00:31: Was ist möglich und effektiv auch für die, die nicht immer am Morgen, wenn sie kaltes Wasser innen sitzen und sich nur vom eigenen Gemüse aus dem eigenen Garten ernähren?
00:00:40: Und natürlich haben wir gerade mit denen geredet, die das so etwas in diese Richtung machen, aber auch mit Experten aus der Forschung und Medizin.
00:00:54: Longevity oder auf Deutsch Langlebigkeit heisst, dass die Lebensqualität mit den Lebensjahren übereinstimmt.
00:01:01: Das sagt Luca Hintermann.
00:01:03: Er ist sogenannte Biohacker.
00:01:05: Was das ist, erklärt er gerade nachher.
00:01:07: Und er ist auch Atemtherapeut.
00:01:10: Das heisst, bei Longevity geht es nicht nur darum, die maximalen Lebensjahr zu erreichen, sondern v.a.
00:01:17: maximale Lebensqualität.
00:01:19: Darum habe ich ihn gefragt, wie er das in seinem Alltag umsetzt.
00:01:24: Biohacking steigt in Selbstoptimierung von Körper und Geist.
00:01:28: Da kann man verschiedene Bereiche aufteilen, wenn ich jetzt ein bisschen Live-Sale-Biohacking erwähne.
00:01:34: Das ist schon das, was ich betreibe.
00:01:36: Da kann man also sechs verschiedene Bereiche aufteilen.
00:01:39: Es ist Sport, Ernährung, Regeneration, mentale Gesundheit.
00:01:44: Ich zähle Atmung dazu.
00:01:46: Atmung hat extrem viel Potenzial.
00:01:47: Und wenn du so willst, geh ich in einen molekularen Supplement.
00:01:51: Wie sieht mein Alltag aus?
00:01:54: Ich glaube, generell muss man erwähnen, dass wir ... Jede Person ist anders.
00:01:59: Wenn ich meinen Alltag erzähle, heisst es nicht, dass es für dich auch stimmt, was ich betreibe.
00:02:05: Für mich gehört jeder morgens Einbad zu meiner täglichen Routine.
00:02:08: Direkt aus dem warmen Bett ins kalte Einbad.
00:02:11: Dass der Körper schon mal am Morgen stresst, sondern wo sie lernt mit Stress umzugeben, ist viel resilienter im Alltag.
00:02:17: Atmen gehört für mich täglich dazu.
00:02:18: verschiedenste Atemübungen.
00:02:20: Und gesunde Nährung ist täglich hier, selber kochen, Nahrung zubereiten, dass du weißt, was auf dem Teller ist.
00:02:28: So gut wie es geht, gesunde Schlafhygiene.
00:02:30: Wir haben eine junge Tochter und das ist die grösste Schwierigkeit momentan, das ist das Beheben genau.
00:02:38: Sport natürlich ist eigentlich täglich so ein bisschen dran, ob es im Ausdruhbereich oder im Kraftbereich.
00:02:46: Genau, mentale Gesundheit.
00:02:48: gerade in den nicht richtigen Meditationen, die dazu gehören.
00:02:52: Ja, wenn man vielleicht einfach auf die einzelnen Bereiche eingeht, Sport, weiss man einfach, Sport ist eines der besten erforschtesten Bereiche in Bezug auf Langlebigkeit.
00:03:03: Also man weiss, dass das für die Langlebigkeit Muskelmassen plus Kraft und Power extrem wichtig ist für die Long-Javity.
00:03:10: Da gibt es ganz klare Studien.
00:03:13: Zum Beispiel wenn du einen Oberschenkelhaltsbruch hast, ist die häufigste Bruchart.
00:03:18: Dass deine Mortalität rassisch sinkt und mit Krafttraining beigestimmt.
00:03:23: Oder auf der anderen Seite Ausdauer, deine VW-Zweimax, deine maximale Sauerstoffaufnahme.
00:03:27: Das sind Indikatoren, die extrem wichtig sind für die Langlebigkeit.
00:03:31: Und ja, vielleicht einfach so ein bisschen zuhörer und zuhörerinnen.
00:03:36: Wenig.
00:03:37: ganz grossen Impact geben.
00:03:39: Hier müssen wir individuell schauen, wo es steht, die jährliche Person.
00:03:41: Aber einfach mal die grundsätzlichen Sachen.
00:03:44: Sieben bis Zehntausend Schritt am Tag, wo wir immer davor reden.
00:03:47: An der Quatsch Krafttraining.
00:03:49: Genau, das hat schon einen ganz grossen Impact.
00:03:52: Was erhoffst du dir davon?
00:03:54: Hey, ich liebe mein Leben.
00:03:56: Ich liebe es mit meiner Familie, mit meinen Freunden Sachen zu ernähren.
00:04:02: Ich erhoffe mir und ich merke jetzt schon, dass ich viel resilienter bin, viel weniger krank bin, viel mehr Lebensenergie habe, Lebensqualität.
00:04:09: Und das hoffe ich mir, dass ich auch im Alter noch mit meinen Enkeln und Urenkelkinden kann, Fußball spielen oder auf Wanderungen gehen oder Geifahren oder whatever.
00:04:19: Genau.
00:04:20: Gibt es Nachteile von deinem jetzigen Lifestyle?
00:04:23: Für mich nicht.
00:04:24: Gibt es Nachteile, wo vielleicht andere Leute so als Nachteile sehen?
00:04:28: Ja, es ist oft diskutiert das Thema, glaube ich.
00:04:29: Es ist kontrovers, so ein bisschen... bezüglich Verzicht, bezüglich Einschränkungen.
00:04:37: Ich glaube, das Umfeld passt sich ein bisschen an über die Jahre.
00:04:39: Die Leute, die endlich Interesse haben, verstehen einem besser oder ziehen auch mit.
00:04:44: Und ich glaube, es muss für sich wissen.
00:04:48: Und das ist individuell und wir müssen nicht alles machen.
00:04:50: Ich glaube, in diesem grossen Feld von Sachen, die wir gut machen, für seine Gesundheit, muss man die rauspicken, die v.a.
00:04:56: passen, die in den Alltag passen und dann schauen, wie wir es umsetzen.
00:05:00: Was würdest du mir empfehlen, wenn ich sage,
00:05:02: ich
00:05:02: will die höchste Lebensqualität behalten?
00:05:07: Ich bin aber nicht bereit, mein Leben völlig umzukämpeln.
00:05:10: Was ist am effektivsten?
00:05:12: Ja, ich mache auch so eine zu eine Beratung für die langen Gelegenheit, den Lebensstilanalyse.
00:05:18: Und da geht es immer darum, wie man sieht.
00:05:19: in den Alten geht es schon aus.
00:05:20: Wenn ich wie nicht weiss, wie der Alten ausgegeben wird, würde ich einfach mal die Pause sagen, fokussiere ich auf Basics.
00:05:26: Sport, Adäquat, Ernährung.
00:05:29: Lernen, anfangen zu kochen.
00:05:31: Dann weisst du, was auf dem Teller ist.
00:05:32: Regeneration.
00:05:34: Hier ist das grosse Thema Schlafhygiene.
00:05:36: Mentaler Gesundheit.
00:05:37: Und dann eben Atmung und die exigenen Molekulare.
00:05:41: Also ein bisschen Basic, wirklich Sport und Ernährung, sicher ein grosser Impact.
00:05:45: Schlaf, weiss man immer, wie wichtig das ist.
00:05:48: Welche Rolle hat Spiritualität in dem Ganzen?
00:05:51: Vielleicht gerade beim Punkt Mentaler Gesundheit?
00:05:54: Spiritualer ist ein weites Begriff.
00:05:57: definiert auch jeder ein bisschen anders.
00:06:00: Und schlussendlich glaube ich, ich muss es für die jeweilige Person übereinstimmen, dass er das vertreten kann, was er macht.
00:06:05: Ich bin aber der Meinung, generell sollte mich etwas mehr zurückkommen.
00:06:09: Heutzutage mit KI, mit den ganzen technischen Mitteln, die wir zur Verfügung haben, oder wir können auf den Mond fliegen, haben so viele Möglichkeiten.
00:06:16: Wir sind sehr weit von uns entfernt.
00:06:17: Ich glaube, wir müssen etwas mehr zurückfinden, zu unserem Körper, wo es wundern ist.
00:06:24: Und auch acht zusammen sein.
00:06:26: Und dann finden wir ganz viele Antworten dort.
00:06:29: Er hat dann noch gesagt, dass Segi es investieren.
00:06:32: Wenn du früh anfängst, zahlt sich es im Alter doppelt und trüffach aus.
00:06:42: Einer, der sich auch intensiv mit dem Thema Longevity, also Langlebigkeit, beschäftigt, ist der Doktor Med Heinz Lüscher.
00:06:50: Er ist Gründer von Weiss Medicine.
00:06:52: Sie kombinieren Schul- und Komplimentärmedizin.
00:06:55: Und Julia Anlicher hat vom Heinz Lüscher wissen wollen, was man machen kann, wenn man sich nicht intensiv oder extrem mit dem Thema Langlebigkeit beschäftigen und Zeit investieren will.
00:07:06: Aber wenn man doch etwas will, um einen gesunden Lebensstil zu beitragen.
00:07:10: Das Ziel ist ja nicht einfach lang leben, um damit man lang leben kann, sondern möglichst lang gesund leben, um eine gute Lebensqualität zu haben.
00:07:19: Und so unpopulär das ist, aber das hängt mit dem Lebensstil zusammen.
00:07:24: Wir müssen gesund ernähren, wir müssen das genug bewegen, wir müssen gesund schlafen, wir sollten Stress reduzieren.
00:07:29: Das ist so banal, aber eben das Entscheidende am Schluss.
00:07:35: Genau da, wenn die meisten Leute ja nicht einhöcheln, sondern suchen das schnell in die Pillen und die gibt es nicht.
00:07:41: Wenn man will, langsund sein, muss man entsprechend leben.
00:07:46: Und was ist wie zu viel?
00:07:48: oder wo geht es vom Bereich von Extremen bei Langevity, so ist im Alltag
00:07:54: machbar?
00:07:55: Ich habe Patienten, die kommen mit zwei Scheiden, ein Produkt, das ist lockend, oder?
00:08:00: Drissig oder vierzig verschiedene Produkte und das ist absolut sinnlos.
00:08:06: Weil das gibt Überschneidungen.
00:08:07: Ich hatte Patienten, die wieder mit einem B-Vergiftung hatten, weil es in euch Produkte hat, dass es den ganzen B-Komplex hatte.
00:08:14: Also, wenn man etwas zusätzlich nimmt, dann muss es vernünftig sein und mit einer Fachperson abgesprochen.
00:08:21: So drei, vier Sachen zusätzlich, das macht Sinn, aber nicht grenzenlos.
00:08:26: Etwas Typisches, das man vielleicht auch so im Zusammenhang mit den Long-Javies kennt, sind die kalten Kampen und so weiter.
00:08:34: Was ist bei Serignen-Sachen vielleicht das Extrem?
00:08:40: Das ist sicher gesund, aber allein ist es auch.
00:08:45: Ein Winterschwimmen wird jetzt mehr und mehr populär.
00:08:48: Da habe ich nichts dagegen.
00:08:50: Für mich will das sicher nicht machen, es ist mir zu kalt.
00:08:53: Aber grundsätzlich mit Kälte, vor allem auch abwechselnd mit Wärme, also richtig Sauna, das ist sinnvoll, das verbessert die Blutung.
00:09:04: Und was würdest du sagen, ist unabdingbar, um möglichst Beschwerden für etwas zu alteren?
00:09:10: Ja, weisst du, ein Rezept, der das garantiert, gibt es nicht.
00:09:15: Viele Krankheiten können wir nicht verhindern, die kommen einfach.
00:09:20: Aber es gibt ganz, ganz einfache... rund Substanzen, die die Schweizer Bevölkerung zu wenig hat.
00:09:27: Das ist Vitamin D und Omega-III.
00:09:30: Wenn man schon diese zwei Substanzen regelmässiger setzt, dann haben die Chancen für schwere Krankheiten um fünfzehn reduziert.
00:09:40: Das will niemand hören.
00:09:43: Da heisst es immer, es gibt keine Studie.
00:09:46: Natürlich gibt es eine Studie.
00:09:47: Ich erlebe auch die Leute, die das machen, sind einfach grundsätzlich gesund.
00:09:52: Und gibt es so Sachen, wo die Tipps, die vielleicht auch selber umsetzen, ist im Alltag?
00:09:56: Ja, also ich vernehr mich gesund.
00:10:01: Das klingt jetzt blöd, aber ich bin ein Berger von Salat und Gemüse und habe einfach meine Nudeln-Portionen reduziert.
00:10:09: Das ist derzeit von mir.
00:10:12: Ich gehe einmal ins Fitness, obwohl ich überhaupt keine Lust habe.
00:10:15: Ich mache es aus Vernunft.
00:10:18: Ich zwinge mich selber in meinem gesunden Lebensstil und ich werde belohnt, dass ich wirklich auch in meinem Alter noch darf gesund sein.
00:10:27: Ich bin sächsisch sieben zu gehen und bin auch gesund.
00:10:30: Bei gewösseren Leuten geht es ja bei Long Javity auch darum,
00:10:33: um
00:10:34: länger zu leben.
00:10:35: Da kommt dann aber auch vielleicht die kritische Frage auf.
00:10:38: Was ist denn, wenn man länger alt ist und alle rund um Angehörigen an der Kante halt nicht mehr um sein?
00:10:46: Das kann es ja nicht sein, das Ziel.
00:10:49: Mein Ziel ist nicht Hundti.
00:10:51: Mein Ziel ist eine normale Lebenserwartung, möglichst lang gesund.
00:10:57: Ich will nicht zwanzig Jahre älter werden als alle meine Freunde.
00:11:01: Wenn das ein Ziel ist, dann macht das für mich keinen Sinn.
00:11:05: Unsere Lebensspanne ist in Gottes Hand und da können wir sowieso nichts ändern.
00:11:12: Und ich sehe das auch als Problem von älteren Leuten, wenn die Freunde wegsterben.
00:11:15: Das verliert schon Lebensqualität.
00:11:18: Das kann nicht das Ziel sein.
00:11:20: Das Ziel ist, möglichst lang gesund und nicht länger
00:11:26: zu leben.
00:11:26: Etwa, die es probiert, das Ziel im Alltag umzusetzen, möglichst lang gesund zu sein, ist auch Tamara Plus.
00:11:32: Sie fokussiert dabei zum Beispiel auf die Ernährung.
00:11:41: Weil Tamara Plus arbeitet als ganzheitliche Gesundheitsberaterin auch für Ernährungstherapie und sie arbeitet hauptsächlich mit Frauen zusammen, um mit dem Ziel ihres Wohlbefinden und speziell die Darmsundheit in eine Balance zu bringen.
00:11:55: Und bezüglich Frauen speziell hat sie bald gemerkt, da muss man häufig auch anders ansetzen als bei den Männern.
00:12:02: Gerade bei der Prävention und Gesundheitsvorsorge, aber auch bei der Heilung der Krankheiten.
00:12:07: Das hat sie am Georg Hoffmann am Telefon erzählt.
00:12:10: Die Frauen
00:12:11: haben natürlich ganz ein anderes Dialogisches Make-up.
00:12:13: Wir alternieren Hormonell und Stoffwechseltechnisch anders als die Männer.
00:12:17: Genau dort braucht es darum ein bisschen andere Ansätze.
00:12:20: Und gewisse Studien, die auch offen sind.
00:12:22: nur Männer in Betracht ziehend und ein wenig zu wenig auf Frauen eingehend sind, da sind vielleicht nicht so Aussage-Geschäftigungen für uns als Frauen, gerade wenn wir homo-nils ein anderes Zykus haben.
00:12:32: Ein Zykus, das über einen Monat hinweg geht und wir sind durch das viel Stress-Affälliger als Männer grundsätzlich.
00:12:39: Und darum brauchen wir schon ein bisschen einen anderen Ansatz, wenn es jetzt um so longevity ansetzt, wird es keine Ahnung zum Beispiel einbaden.
00:12:46: Einbaden,
00:12:47: ja.
00:12:48: Also ich würde jetzt nicht jeder Frau empfehlen.
00:12:52: einfach in ein Eisbettchen zu steigen?
00:12:55: Nein, der Grundsatz ist sowieso nicht generell einfach alle Trends nahe zu rennen.
00:13:00: Und das ist mir auch immer wichtig.
00:13:02: anliegen bei den Frauen, dass sie ihren Körper gefahren haben, dass sie ihren Zirkus gefahren haben.
00:13:06: Und dass sie vielleicht gerade so einbaden, nicht unbedingt zu jedem Zeitpunkt vom Zirkus hin macht, gerade wenn wir zum Beispiel in der Winterphase sind.
00:13:14: Das heisst kurz vor Demonstration.
00:13:17: ist es vielleicht für unser Körper sehr stressig, wenn man sich dann so was erhält im Finden aussetzt und das vielleicht zu einer überstressigen Aktion führen kann, um den Körper und das eher produktiv ist, um die Schilderöse zu danken.
00:13:31: Und dort geht es mir einfach darum, dass Frauen etwas lernen, ihre Körper besser kennenlernen und wie es jetzt vielleicht macht.
00:13:36: Mehr sind solche Sachen ausprobieren während der Oblationsphase, wo der Körper grundsätzlich etwas mehr in die Aktivität kommt, mehr Energie hat.
00:13:45: und vielleicht dann auch mal so etwas, wie ein Eisbaden ausprobieren kann und schauen, ob das einem wirklich gut tut.
00:13:50: Und das haben sie selber auch zu spüren.
00:13:52: Also, dort kommt das Wort Bio-Individualität zum Tragen oder nicht?
00:13:56: Ja,
00:13:56: ich höre ja immer wieder.
00:13:58: Nicht jeder Trend ist für jeden einfach sinnvoll, oder?
00:14:00: Auf dem
00:14:01: Anden nicht.
00:14:02: Also, das sehen wir voll, ja.
00:14:03: Nicht für alle gleich.
00:14:04: Richtig,
00:14:04: richtig, ja.
00:14:05: Dass man ihn einfach für selber achtet und sich selber etwas kennt, zeige ich, das ist ja so ein kleines Schlüssel, dass man selber etwas
00:14:13: weiss, was tut meinem Körper gut und was eher nicht.
00:14:15: Da muss man den Einfluss manchmal wieder stehen können oder mit einer Mitgabe, die Sinn macht.
00:14:18: Also es will einem ja viele beraten und die Werbung will einen bewerben, oder?
00:14:23: Genau.
00:14:24: Hättet ihr noch einen Tipp abschließend, was ihr gerne mitgeht, den Leuten, die vielleicht für alle irgendwo anwendbar, umsetzbar ist, auch?
00:14:32: Der Big Five in der funktionellen Medizin, die Sachen, die man machen kann, ist, ob die Ernährung schauen kann.
00:14:37: Man kann schauen, ob die regelmässige Sicht bewegt.
00:14:40: Man kann schauen, dass man sich das Nervensystem reguliert.
00:14:42: Das heisst Stressmethoden finden, die man den Stress reduzieren kann.
00:14:46: Das kann man im Alltag schnufen und spazieren.
00:14:50: Nicht extrem fast, z.B.
00:14:51: etwas Frauen.
00:14:52: Das ist vielleicht noch ein Punkt, wo man kontraproduktiv sein kann, das auch Stress lösen kann.
00:14:57: Und dann schlafen ist sicher mega wichtig, weil man eine gute Schlafshygiene betreibt und die Darumgesundheit gehört.
00:15:04: Das sind Dinge, die man grundsätzlich kostenlos probieren und Sachen machen kann.
00:15:09: Bevor man dann anfängt, sich in Detail zu verlieren, mit irgendwelchen teuren Appelmen oder so, sich das erste Grundlagen aneignen und für Frauen ... Generell eben sobald, in die Richtung von, ach, es ist mir jetzt alles zu stressig, jetzt muss ich das noch machen, und jetzt noch der Langevity Hack ausprobieren, und dort noch Biohacking und dort noch Zappelmügel kaufen, also wenn es zu stressführt, dann kann man... Grundsätzlich kann man bleiben
00:15:34: lassen.
00:15:34: Aber
00:15:36: Stress sollte man ja reduzieren, damit die Entzündungen hemmen.
00:15:39: Oder geließe ich auch immer wieder.
00:15:40: Und was ich auch im Zusammenhang mit der vorderen Wende funktionellem Medizin oder auch integrativen Ernährung gehört habe, ist eben, es gibt mehrere Pfeiler, was wir uns zuführen oder und wie wir uns ernähren.
00:15:51: Da gehört ja auch Gesellschaft, Gemeinschaft und Spiritualität zum Beispiel dazu.
00:15:55: Ja,
00:15:55: grundsätzlich muss man wieder lernen, dass man mit sich in Verbindung kommt und sich selbst spürt und vielleicht auch der Sinn im Leben entdeckt.
00:16:04: Und wenn man das hier hat, weiss man auch, dass man viel besser seine sinnvollen Entscheidungen trägt.
00:16:09: Wenn man eine Sinnhaftigkeit im Leben verspürt, dann fällt eine viele Entscheidungen einfacher.
00:16:14: Das Leben wird grundsätzlich stressfreier, du darfst.
00:16:22: Um das Ganze auch noch aus der Forschungsperspektive anzuschauen, habe ich noch mit Dr.
00:16:27: Kristina Röcke telefoniert.
00:16:29: Sie ist Kodirektorin am Healthy Longevity Centre der Universität Zürich.
00:16:35: Das Zentrum befasst sich speziell auch mit Fragen der emotionalen Gesundheit, gerade besonders rund ums Alter und ums Alter.
00:16:44: Und ich habe Christina Röcke gefragt, ob dann für mein Alltag das Setzchen langt.
00:16:49: An Apple Day keeps the Doctor away.
00:16:51: Also aus dem Englisch übersetzt.
00:16:53: Mit einem Öpfel am Tag musst du nicht zum Arzt.
00:16:56: Nein, das ist ein guter Staat.
00:16:59: setzt auch quasi die Aufmerksamkeit schon mal darauf, dass man überhaupt was tun kann, selber, um Gesundheit zu gestalten.
00:17:07: Und dass Ernährung da auch eine wichtige Facette ist, aber das reicht nicht
00:17:11: aus.
00:17:12: Mhm.
00:17:13: Wo beschäftigen Sie sich Ihre Forschung mit der Longevity?
00:17:18: Ich bin psychologische Althansforscherin und ich untersuche, was es eigentlich bedeutet, wenn man älter wird, aus ganz... in ganz vielen psychologischen Funktionsbereichen und wie es auch gelingt, mit körperlichen Veränderungen über das Erwachsenenalter und Alter umzugehen.
00:17:37: Und mein Schwerpunkt dabei ist tatsächlich auch das Wohlbefinden im hohen Erwachsenenalter.
00:17:42: Was heißt ein Wohlbefinde für Sie?
00:17:45: Wohlbefinden für mich heißt, neben dem Erleben von möglichst häufigen positiven Emotionen und eher seltener negativen Emotionen auch eine gewisse Zufriedenheit, nicht nur mit dem Leben allgemein, sondern auch mit einzelnen Aspekten.
00:18:03: Aber Wurbefinden darüber hinaus zeigt sich auch in dem, dass man eine Willenhaftigkeit in seinem Leben erkennt, dass man Möglichkeiten sieht, dass man selber sich weiterentwickeln kann, dass man sich aufgehoben fühlt in einem guten sozialen Netzwerk.
00:18:20: Das sind auch alles so ganz wichtige Facetten von Wurbefinden.
00:18:24: Wie erreicht man denn das Wohlbefinden, was Sie jetzt beschrieben haben, also mit den verschiedenen Facetten?
00:18:30: Also eine ganz wichtige, ein wichtiger Weg ist, dass wir Dinge tun können, die uns persönlich wichtig sind.
00:18:39: Dass wir uns viele setzen und diese viele sozusagen auch erreichen.
00:18:45: Und wenn wir sie nicht erreichen, dass wir schaffen, und von Zielen zu lösen oder auf bestimmte Bewertungsmaßstäbe, die man vielleicht hat und die man zu Rate zieht, um zu sagen, war jetzt irgendwas erfolgreich oder nicht, dass man schafft, die auch im jeweiligen Lebenskontext anzupassen.
00:19:02: Dass man vielleicht auch sagt, okay, jetzt habe ich nicht ganz, keine Ahnung, zum Beispiel im Extremfall, irgendwie den Marathon geschafft, aber ich habe doch geschafft, irgendwie jetzt über Wochen hier regelmäßig zu trainieren und ich habe mich irgendwie deutlich verbessert.
00:19:15: im Vergleich zum letzten Jahr.
00:19:16: Und damit bin ich jetzt erst mal zufrieden.
00:19:18: und dann gehe ich ein Stück weiter.
00:19:21: Ich wage mal Longevity als Trend, das Bezeichnen oder als Hype.
00:19:28: Wo könnte man das auch bei allem Gute, was für unsere Gesundheit und so hat, wo könnte man das auch kritisieren?
00:19:36: Zum einen denke ich, wenn alles, was man für Longevity kann nur unter der beste Tive geht, was die einzelne Person machen kann.
00:19:47: Dann gerät der Lebenskontext, die Lebensumwelt auch strukturelle Aspekte, die Gesundheitsversorgung, öffentliche Nachverkehr, auch die Bilder vom Alter, die wir haben.
00:19:58: Dann gerät das zu sehr aus dem Fokus heraus.
00:20:02: Oftmals, wenn wir Leuten suggerieren, dass es ganz wichtig ist, sich selbst ohne jede Grenze zu optimieren, kann das auch krank machen.
00:20:12: Und ich glaube, die wichtige Facette aus meinem Fachgebiet heraus, aus der psychologischen Altersforschung heraus ist, dass vieles, was in diesem Trend-Thema Longevity läuft, sehr altersfreundlich ist und sehr altersdiskriminierend.
00:20:27: Und das ist etwas, was die empirische Daten da überhaupt nicht hergibt.
00:20:30: Das Alter ist nicht nur verlust, das ist schlichtweg falsch.
00:20:35: Und sieht auch nicht das große Potenzial und die vielen Ressourcen, die auch ältere Menschen haben.
00:20:40: Und dieses negative Altersbild hingegen, das wissen wir inzwischen auch sehr gut, macht auf ganz unterschiedlichen körperlichen, objektiv messbaren Ebenen krank.
00:20:50: Und kann damit dann auch lebensverkürzend sein.
00:20:53: Wenn ich jetzt in diesem Trend und Chevy dich umeinander schaue, dann gibt es hier ganz verschiedene Akteure von Berater, Coaches, Influencer, Mediziner, die sich darin auch finanzielle Interessen haben.
00:21:08: Teilweise.
00:21:10: Wie erkennt man seriöse Angebote oder Fachpersonen auch?
00:21:14: Und wie kann man die unterscheiden von unseriösen?
00:21:16: Das ist eine sehr, sehr gute Frage.
00:21:20: Ich denke, ein Hinweis auf Seriosität oder Unseriosität ist, dass man schon gucken will, dass es das Hauptmotiv ist.
00:21:29: Das Hauptmotiv zu sagen, Geld verdienen zu wollen oder es ist das Hauptmotiv ein anderes, wie zum Beispiel tatsächlich Menschen zu helfen.
00:21:36: die sozial gerecht ist ein bestimmtes Angebot auch.
00:21:40: Was heißt, was gerne geklämt wird, dass wissenschaftlich basiert ist, da muss man schon sehr genau hingucken.
00:21:47: Und das denke ich, ist als Laienperson nicht immer leicht.
00:21:51: Denn wissenschaftlich fungiert ist auch etwas, was ich rein im Tiermodell untersucht habe, hat damit noch keinerlei Hinweise auf, wie es bei Menschen birgt.
00:21:59: Und die Frage ist auch immer, wird mir eine einfache Lösung verkauft.
00:22:05: Altern ist total komplex und besteht aus ganz verschiedenen Faktoren, wirklich ganz verschiedene Dinge, beeinflusst etwas, was sozusagen suggeriert, dass durch einen Nahrungsergänzungsmittel oder eine Art von Behandlung, wo was Komplexes wie Altern in den Griff bekommen wird, da sollte man dann auch sehr skeptisch sein.
00:22:24: Der Einfluss der Ernährung, Schlaf, Bewegung und Stress hat auch Cristina Röcke betont.
00:22:31: Sie betont aber auch sehr den Wert von sozialen Beziehungen.
00:22:35: Zentral sei aber noch mal etwas Zusätzliches.
00:22:38: Aber bei all dem ist wirklich zielführend nur das, was mich selbst persönlich auch mit Linn erfüllt.
00:22:44: Mein Englischen heißt The Purpose of Life.
00:22:46: Und das ist ein ganz zentraler Prediktor auch von biologischen Gesundheitsfaktoren.
00:22:50: Das Alter werde nämlich mangisch als etwas zu negativ angeschaut.
00:22:55: Die meisten ältere Menschen richten sehr hohes Wohlbefinden auf eine sehr hohe Lebensbeschiedenheit, trotz gleichzeitig bestehender, häufiger auch Mehrfacherkrankungen chronischer Art.
00:23:08: Und ich glaube, das ist etwas, was eine wichtige Botschaft ist, weil wir es durchaus auch in der Hand haben mit Verlusten, die altersbedingt stärker werden.
00:23:18: dass doch viele Menschen schaffen, recht gut damit umzugehen, indem sie zum Beispiel ihre persönlichen Ziele anpassen und die Art und Weise und auch ihre Bewertungsmaße.
00:23:27: Und da ist eigentlich auch ein großer Erfolgsgeschichte zu erzählen.
00:23:31: Ich glaube, das gehört mit dazu zu diesen ganzen Präsentionsgedanken.
00:23:36: Wir dürfen also hoffnungsvoll alter bleiben, wie wir jetzt auch nach dem Interview mit Christina Röcke hängen.
00:23:42: Und trotzdem können wir all das wissen, was hier oben ist und die Mittel, die uns gegeben sind, auch nutzen, um Weise mit unserer Gesundheit umzugehen.
00:23:50: Das kommt auch dann uns selbst und unseren Mitmenschen sehr zu gut, wenn wir das gesundes Leben führen können, psychisch und physisch und seelisch.
00:24:05: Ich glaube, es gibt ein paar Punkte, die sich alle unsere Interviewgäste einig sind.
00:24:10: Es lohnt sich, wenn man sich sorgt.
00:24:12: Gerade die Lebensqualität im Alter ist etwas, das sich auch sehr viele Menschen wirklich wünschen, wenn es gefragt wird.
00:24:18: Und da gibt es ganz viele Strategien, um Prävention betreiben.
00:24:21: Bewegung, Ernährung, Stress, Schlaf gehören sicher dazu.
00:24:26: Das ist auch wissenschaftlich beleid.
00:24:28: Und dann gibt es natürlich unendlich viele Möglichkeiten, um das zu verwirklichen.
00:24:33: Kältentherapie, alle verschiedenen Arten von Diäten, Ausdauer, Mobilität, Kraftsport, Atmung, Entspannungsübungen.
00:24:42: Wie und in welchem Umfang man sich das zum Lebensinhalt macht, ist individuell gut, wenn es für einem nicht zum Stress wird, wenn es für einem Sinn macht.
00:24:52: Das hilft auch, selber Longevity zu erreichen.
00:24:56: Das kann gehen von, hey, ist mir alles ... Egal, bis zu mir macht der Lifestyle sowieso mega Spass.
00:25:04: Weise ist wahrscheinlich, wenn man sich zwischendurch auch hinterfragt, was neben dem Leben selber sonst noch den Lebenssinn ist.
00:25:13: Das Gast in dieser Folge waren Luca Hintermann, Biohacker und Atemtherapeut.
00:25:19: Dr.
00:25:20: Heinz Lüscher, Vitalstoffmediziner und Gründer von Weismet, Tamara Plus, Ernährungscoach bei Nutrition & Purpose und Frau Dr.
00:25:29: Kristina Röcke, Psychologin und Kodirektorin vom HealthHeal & Javity Center der Uni Zürich.
00:25:35: Mitgeschafft haben Georg Hoffmann, Julia Anlicher und ich, Raffael Stegmeier.
00:25:40: Mir vor relevant, das Wochenmagazin meldet uns in einer Woche wieder.
00:25:43: Es gibt aber auch noch andere wertvolle Inhalte, die wir von ERF-Medien bieten haben.
00:25:49: Also wenn du, oder in unserem Umfeld, unsere Arbeit einfach interessant oder sogar hilfreich findet, dann würden wir uns sehr über deine Unterstützung freuen.
00:25:59: ERF-Medien erlebt nämlich von Spenden.
00:26:01: Jeder Franken hilft uns, dass wir diesen und die anderen Podcasts auch in Zukunft produzieren können.
00:26:06: Spenden geht am besten über den Link in den Show-Notes.
00:26:09: Merci fürs Lassen und bis zum nächsten Mal.
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